Der Indische Pfau (Blauer Pfau) zählen zu den ältesten Haustieren. Sie wurden schon vor Jahrtausenden ausserhalb von Indien gehalten. Damals wurden die Tiere nicht nur wegen ihres prachtvollen Gefieders zur Zierde gehalten, die Tiere standen auch auf der Speisekarte der Obrigkeiten.
Auch wurden den Pfauen in verschiedenen Kulturen als göttlich angesehen und verehrt. Wegen dem aussergewöhnlichen Erscheinungsbild waren sie in unterschiedlichsten Religionen das Sinnbild, zum Beispiel für Auferstehung, Unsterblichkeit oder als Torwächter zum Paradies.
Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Heute werden Pfauen in unseren Breiten nur noch zur Zierde gehalten. Man trifft sie in Parks, Zoo und in den Händen von privaten Liebhabern an. Dabei handelt es sich jedoch meist um den Blauen Pfau oder um Mutationen die aus diesem in menschlicher Obhut abgeleitet wurden.
Ausser dem Indischen Pfau, den praktisch jeder kennt, gibt es noch weitere wildlebende Pfauenarten die aber für Aussenseiter weitestgehend unbekannt sind.
Nachfolgend sind die frei in der Natur vorkommenden und wissenschaftlich anerkannten Pfauenarten aufgeführt.
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