Willkommen auf der Pfauenfarm

 

 

 

 

 

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Unsere Pfauen

 

 

 

Aktuell halten wir die nachfolgend aufgeführten Pfauenarten, die wir strickt getrennt halten und züchten. Wir züchten keine Hybriden (Spalding) noch verkreuzen wir die einzelnen Unterarten der Ährenträgerpfauen.
Hier wurde durch viele menschliche Versuche etwas einzigartiges zu schaffen und auch durch viel Unwissenheit den Tieren nach unserer Ansicht in der Vergangenheit schon zu viel Schaden beigefügt. Deshalb setzen wir uns auch für eine absolute artenreine Zucht der einzelnen Arten und Unterarten ein.

 

 

 

 

 

Arten:

Pavo Muticus Muticus, Malaiischer Ährenträgerpfaue

 

 

 

Er wird auch oft als Java Ährenträger bezeichnet was aber nicht richtig ist. Wissenschaftlich wird zwischen dem Malaiischen und dem Java Ährenträgerpfau nicht unterschieden. Es handelt sich aber um verschiedene Unterarten die Züchterisch auch getrennt betrachtet werden. Im Moment gibt es von der Java Unterart aber keine Zuchtbestände. Bei den gehaltenen Pavo Muticus Muticus handelt es sich um die Malaiische Unterart.

 

 

 

 

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Pavo Muticus Imperator, Indochina Ährenträgerpfau

 

 

 

 

Wie bei allen Ährenträgern ist auch bei der Unterart Imperator die wissenschaftliche Definition als eine Unterart nicht ausreichend. Die Tiere unterscheiden sich teilweise stark je nach Verbreitungsgebiet. Deshalb muss man, bei der Zucht, die der Arterhaltung dient auch sehr genau unterscheiden aus welchem Verbreitungsgebiet die Tiere stammen.
Um hier eine verlässliche Ausgangsbasis für die Zucht zu haben, ist es uns gelungen am 08.12.2011, 13 reine Ährenträgerpfauen aus Thailand einzuführen, deren Verbreitungsgebiet im Norden von Thailand liegt. Mit diesen Tieren ist nun weltweit das erste Zuchtbuch für Ährenträgerpfauen eröffnet worden. Es wird innerhalb der Fokusgruppe für Ährenträgerpfauen (Gruppe innerhalb der WPA Deutschland) geführt. Wer Interesse hat, kann sich gerne mit uns in Verbindung setzen.

 

 

 

 

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Blauer Pfau (Indischer Pfau), Pavo cristatus

 

 

 

 

Fast jeder kennt ihn aus Parks und Zoos. Er stammt wie der Name schon sagt ursprünglich aus Indien. Forschungen haben ergeben, dass er von der Evolution her jünger als der Ährenträgerpfaue ist.
Man muss aber auch sagen, dass die meisten bei uns gehaltenen Blauen Pfaue nicht mehr viel gemeinsam mit ihren wild lebenden Artgenossen haben. Durch die vielen Generationen in Gefangenschaft und die fehlende Selektion haben unsere Tiere nun ein ganz anderes Erscheinungsbild.

 

 

 

 

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Haltung:

Wir halten alle unsere Tiere sehr Menschenbezogen. Alle Tiere fressen uns aus der Hand und sind zutraulich.

Alle Pfauen inklusive der Jungtiere sind daran gewöhnt im Stall zu übernachten. Die Jungtiere fressen uns wie die Alttiere aus der Hand. Damit ist sichergestellt, dass die Umstellung, nach der Abgabe and Käufer, nicht all zu lange dauert. Bis jetzt ist uns kein Fall bekannt, bei dem es zu grösseren Problemen gekommen ist.

 

 

 

 

 

 

Zucht:

Bei der Zucht setzen wir auf Naturbrut. Das limitiert die Anzahl der Nachzuchten natürlich erheblich. Man kann nur 2 bis max. 3 Hennen pro Hahn halten, da sich diese sonst gegenseitig so stören, dass eine Naturbrut ausgeschlossen ist. Zudem hat man dann pro Henne nur ein Gelege mit max. 5 bis 6 Eiern pro Jahr.
Dies ist jedoch aus unserer Sicht ein muss, wenn man von Arterhaltung redet, denn nur so kann man das natürliche Brutverhalten der Hennen auch zuverlässig erhalten werden.
Ein weiterer Vorteil der Naturbrut ist, die Küken entwickeln sich besser und es findet keine Fehlprägung auf den Menschen statt, was dann wiederum zu aggressiven Tieren führen kann.

 

 

 

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